Bei Interesse an einer der unten ausgeschriebenen Stellen, wenden Sie sich bitte an die jeweils
darin aufgeführte Kontaktperson.
Gerne können Sie uns auch eine Initiativbewerbung zukommen lassen. Schicken Sie dazu bitte eine
E-Mail mit Ihrem Anliegen sowie folgenden Unterlagen im PDF-Format an
bewerbungen@zae-bayern.de:
Bachelorarbeit/Praktikum/Studentische Hilfskraft
Im öffentlich geförderten Projekt Eta im Bestand soll der Energiebedarf einer
industriellen Bauteilreinigungsmaschine
reduziert werden. Solche Reinigungsmaschinen kommen in der Metall
verarbeitenden Industrie immer nach spanenden
Prozessen zum Einsatz, um die mit Spänen und Kühl-Schmierstoff
verunreinigten Bauteile mit wässriger
Reinigungslösung zu waschen und anschließend mit heißer Luft zu trocknen.
Dieser Reinigungsprozess wird bisher
überwiegend mit Strom betrieben.
Eine Wärmepumpe soll Wärmequellen wie den Trocknungsprozess und Wärmesenken
wie die Beheizung der
Reinigungslösung in der Reinigungsmaschine intelligent koppeln und damit bis
zu 45 % Strom einsparen.
Arbeitspakete:
Im Rahmen von Forschungsprojekten werden am ZAE Bayern unterschiedlichste neuartige und effiziente Absorptionswärmepumpen und -kältemaschinen entwickelt und vermessen. Diese Systeme arbeiten im Vakuum und setzen das Arbeitsstoffpaar Wasser-wässrige Lithiumbromidlösung ein.
Arbeitspakete:
Mit dieser Ausschreibung suchen wir für das bestehende Projektteam ab Anfang Mai 2022 eine studentische Hilfskraft, die uns in den Bereichen Datenaufbereitung, Energiesystemsimulation sowie bei der Aufarbeitung wichtiger projektspezifischer Informationen unterstützt.
Aufgabestellung:
Thermische Energiespeicher können ein wichtiger Baustein des nachhaltigen Energiesystems der Zukunft werden. Sie ermöglichen beispielsweise die Integration fluktuierender erneuerbarer Energien in den Wärmesektor oder die zeitlich und örtlich flexible Verwertung industrieller Abwärme. Ein vielversprechendes Speicherkonzept stellt die thermische Energiespeicherung auf Basis eines geschlossenen Absorptionsprozesses mit einem flüssigen Sorbens dar, das derzeit am ZAE Bayern erforscht wird. Im Vergleich zu sensiblen oder latenten Speichern können mit dieser Speichertechnologie deutlich höhere Energiespeicherdichten erreicht und ein Großteil der Energie praktisch verlustfrei über lange Zeiträume gespeichert werden.
Arbeitspakete:
Das aktuelle Energiesystem wird immer dezentraler und der Ausstieg aus Fossilen wird diesen Trend noch weiter verstärken. Viele der Systemdienstleistungen (SDL), die sich heute noch auf wenige Großkraftwerke verteilen, werden folglich durch neue Akteure übernommen werden müssen. Einzelne Anlagen wie BHKW oder Batteriespeicher verfügen über die notwendige Flexibilität dafür. Folglich rücken die Verteilnetze mehr in den Fokus, um zur Netzstabilität beizutragen. Wie dies beispielhaft im Ortsnetz eines kleineren Stadtwerkes aussehen kann wird in einem Arbeitspaket des Projekts EnEff:Stadt InEs untersucht.
Arbeitspakete:
Die Reduktion des Energieverbrauchs ist ein wichtiger Baustein beim
Erreichen der geforderten Klimaziele. Hier spielen
sowohl verbesserte/optimierte Anlagentechnik sowie verbesserte Dämmung
heißer Anlagenteile eine wichtige Rolle.
Konventionelle Dämmstoffe erreichen im Temperaturbereich bis 600°C
Wärmeleitfähigkeiten von ca. 150 W/mK. In einem
durch das BMWK geförderten Forschungsprojekt werden sog.
Hochtemperatur-Vakuum-Super-Isolationspaneele (HT-VIP)
bis 600°C entwickelt.
Weitere Informationen im Inserat.
Arbeitspakete:
Um die gesetzten CO2-Einsparungsziele zu erreichen, rückt derzeit
die Industrie mit Ihren exergetisch hochwertigen
Abwärmequellen immer mehr in den Fokus. Neuartige Speichertechnologien und
verbesserte Wärmedämmungen können dort einen
entscheidenden Beitrag leisten. In einem durch das BMWk geförderten
Forschungsprojekt werden sog. Hochtemperatur-Vakuum-Super-Isolationspaneele
(HT-VIP) für Temperaturen bis 600°C entwickelt.
Weitere Informationen im
Inserat.
Arbeitspakete:
In dieser Arbeit soll an einem bestehenden Prüfstand die Leistungsgrenzen der adiabaten Transportzone bei Variation der Einflussfaktoren auf die übertragbare Leistung, wie Neigungswinkel, Rohrdurchmesser und Material experimentell bestimmt werden.
Zum InseratIm Rahmen der Masterarbeit sollen Verbundsysteme konzipiert und hinsichtlich ihrer Anwendung im gewünschten Temperaturbereich simulativ optimiert werden. Ferner soll eine Materialauswahl der Kunststoffe, Gläser und des Randverbundes erfolgen. Die Arbeiten werden in der Arbeitsgruppe Solarenergie und Geothermie des ZAE Bayern durchgeführt.
Arbeitspakete:
Im Rahmen des Forschungsprojektes „Qualitätssteigerung oberflächennaher Geothermiesysteme (QEWSplus)“ soll unter anderem der Prüfstand, eine emulierte Erdwärmesonde zur Überprüfung von Thermal-Response-Test-Geräten (TRT- Geräten), um künstlich erzeugte Störaufbringungen erweitert werden. Ein TRT ist in der oberflächennahen Geothermie ein verbreitetes Testverfahren und wird meist bei der Auslegung von Sondenfeldern an einer Probebohrung durchgeführt, um auf die tatsächlichen Untergrundeigenschaften zu schließen. Dies geschieht meist auf einer Baustelle mit vielen Umgebungseinflüssen/Störgrößen (Netzschwankungen, Solarstrahlung, Niederschlag, …). Diese sollen zur realitätsnahen Überprüfung der TRT-Geräte auch an der bereits am ZAE Bayern aufgebauten emulierten Erdwärmesonde abgebildet werden.
Zum Inserat